Bed & Breakfast-Unterkunft in Laval Klöstern

Die Stadt Laval hat aus ihrer reichen Vergangenheit einige bemerkenswerte Kulturdenkmäler bewahrt. Die ältesten Straßen und Gebäude befinden sich rund um die Landzunge, auf der die Burg steht. Sie stammen aus dem Mittelalter. Dieser alte Kern ist heute das Haupteinkaufsviertel mit mehreren Fußgängerzonen und kleinen Geschäften.

Das Alte Schloss ist das Wahrzeichen der Stadt und war bis 1794 die Residenz der Grafen von Laval. Es wurde im 11.-16. Jahrhundert erbaut und wird von einem imposanten kreisförmigen Bergfried flankiert. Heute beherbergt es ein Museum für Naive Kunst, das die schönsten Sammlungen naiver Kunst in Europa zeigt.

Die Mayenne ist das Zentrum der französischen Milchindustrie, wie Sie feststellen werden, wenn Sie durch die Landschaft fahren und die vielen Herden Milchkühe auf üppigen Feldern grasen sehen. Laval beherbergt das Molkereimuseum von Lactopole, in dem Sie alles über die Milchproduktion erfahren können.

Wie kann man sich fortbewegen?

Es ist sehr einfach, sich im Stadtzentrum von Laval fortzubewegen, da alles zu Fuß erreichbar ist. Wenn Sie im Stadtzentrum ankommen und Ihr Auto geparkt haben (falls Sie mit dem Auto unterwegs sind), können Sie problemlos herumschlendern.

Gare de Laval ist ein Bahnhof der Stadt Laval und liegt an der Bahnstrecke Paris–Brest.

Der TGV-Bahnhof Massy pendelt täglich in nur anderthalb Stunden nach Laval.

Der nächstgelegene Flughafen befindet sich in Rennes. Die Fahrt vom Stadtzentrum von Rennes nach Laval dauert nur eine halbe Stunde.

Laval ist eine Stadt am Ufer des Flusses Mayenne im Nordwesten Frankreichs.

Die religiöse Geschichte von Laval umfasst einen Zeitraum vom Ende der Antike bis zur Gegenwart, mit vielen Höhen und Tiefen im Laufe der Geschichte. Und auch heute noch gibt es eine große Anzahl von Kirchen, die zum wichtigen religiösen Erbe der Stadt gehören.

Die Sankt-Martins-Kirche ist eine romanische Kirche, die aus Sicherheitsgründen nur von außen besichtigt werden kann. Die Kirche wurde im 11. Jahrhundert aus eisenhaltigem Sandstein gegründet, das Gebäude weist eine traditionelle romanische Zeichnung auf. Es besteht aus einem einzigartigen Kirchenschiff, einem etwas markanten Querschiff und einer Apsis mit nach Westen ausgerichteten Kapellen.

Auch in der Kapelle Notre Dame de Pritz gibt es Mauerreste aus der Karolingerzeit. Es beherbergt eine bemerkenswerte Sammlung von Wandgemälden aus dem 11. bis 15. Jahrhundert.

Am Ende des Mittelalters, als sich die Stadt durch den Handel entwickelte. Die reichen Tuchhändler beschlossen, näher an ihren Häusern eine neue Kirche zu bauen. So entstand die Kirche Saint Venerand. Die unteren Teile des Haupteingangs verkörpern noch immer die extravagante gotische Tradition des späten 15. Jahrhunderts.

Die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erbaute Basilika war und ist immer noch wichtig für die Religionsgemeinschaft. Notre-Dame d'Avesnières war im Mittelalter ein großer Wallfahrtsort. Die Kathedrale bringt eine perfekte Harmonie zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart.