Bed & Breakfast-Unterkunft in Savona Klöstern

Savona liegt versteckt an der Nordwestküste Italiens an der Riviera del Ponente, dem Küstenabschnitt, der sich von Frankreich nach Osten erstreckt. Einst stark industrialisiert, ist es heute eine bessere Wahl und ein guter Ausgangspunkt für die nahegelegenen Strände von Albissola. Die wohlhabende Stadt selbst, die vor Bürgerstolz strotzt, konzentriert sich rund um das Hafengebiet und das Centro Storico. Hier stehen enge Gassen im Kontrast zur eleganten Via Pia und Via Paleocapa, einem langen Abschnitt mit Arkadenstraßen, die gehobene Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars bieten.

Besuchen Sie in der Nähe das Museo All About Apple, wo über 9.000 Apple Mac-Produkte die Geschichte dieser legendären Technologiemarke erzählen. Machen Sie eine Zeitreise in die Vergangenheit und bewundern Sie die gewaltige Fortezza del Priamar aus dem 16. Jahrhundert, die frühere Torretta, die Kathedrale und die Kunstgalerie. In der Nähe der Kathedrale befindet sich die von Papst Sixtus IV. erbaute Cappella Sistina, deren barockes Inneres eine Fülle von Stuck, Vergoldung, Marmor und Fresken aufweist. Einen Besuch wert ist auch das prächtige Museo della Ceramica, das eine farbenfrohe Sammlung italienischer Maiolika beherbergt.

Römer, Langobarden, Ostgoten und Byzantiner zogen in Wellen durch das heutige Savona, allesamt christliche Besatzer. Im 11. Jahrhundert wurde es von einem Grafen Bischof regiert, der den jahrelangen Kampf gegen die Sarazenen anführte, muslimische Invasoren, die sich im gesamten Mittelmeerraum ausbreiten wollten. Es waren diese Araber, denen es gelang, Teile Süditaliens und Portugals sowie ganz Spanien zu unterwerfen. Savona setzte sich gegen sie durch und im 13. Jahrhundert wurden in der Stadt zwei wichtige Klosterorden gegründet: die Dominikaner und die Franziskaner. Die Dominikaner sind Mönche, die zur Arbeit und zum Gebet in Gemeinschaften leben und so große Komplexe aus Kirchen, Schlafsälen, Bibliotheken und Werkstätten errichten. Die Franziskaner wurden vom heiligen Franz von Assisi als wandernder Bettelorden gegründet und verfügten über weniger dauerhafte Niederlassungen, die jedoch nach und nach errichtet wurden.